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13. Der Fiero im Crashtest
#1
Ein Artikel im „Cosumers Report Magazine" mit dem Titel, Welche Fahrzeuge bietet den besten Schutz bei einem Unfall ?" vom April 1984 beschäftigte sich ausgiebig mit dem Thema Sicherheit. In der Kategorie der „kleinen" Fahrzeug erlangte der Fiero mit Abstand die beste Bewertung. Bei den im Artikel beschriebenen Crash-Tests wurden die Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h frontal auf eine feste Barriere gefahren. Aus dem Artikel: „Kein derzeit hergestelltes Fahrzeug übersteht einen Frontal-Zusammenstoß mit einem festen Hindernis bei 50 km/h. Das Fahrzeug wird zu einem Haufen Schrott zusammengeschoben.". Der Fiero erhielt folgende Bewertung: Keine oder geringfügige Verletzungen beim Fahrer, keine oder geringfügige Verletzungen beim Beifahrer, Struktur der Fahrgastzelle leicht bis mittel schwer beschädigt.

Die Bewertungsskala reichte von
1. Keine Verletzung oder geringfügige Verletzung (Beste Bewertung)
2. Leichte bis Mittelschwere Verletzungen
3. Mittelschwere bis Umfangreiche Verletzungen
4. Umfangreiche Verletzungen, möglicherweise mit tödlichem Ausgang
5. Tödliche Verletzungen (Schlechteste Bewertung)

Das einzige andere Fahrzeug, welches im gesamten Test besser abgeschnitten hat, war der Volvo DL. Die Bewertung des Volvo lautet: Keine oder geringfügige Verletzungen beim Fahrer, keine oder geringfügige Verletzungen beim Beifahrer, Struktur der Fahrgastzelle geringfügig beschädigt. Der Unterschied zum Fiero liegt also nur in der etwas besseren Bewertung bei der Erhaltung der Fahrgastzellenstruktur. Es ist jedoch zu beachten, das es sich bei dem Volvo um eine andere Kategorie von Fahrzeugen handelt. Obgleich es sich hierbei nicht um eine hoch - wissenschaftliche Studie handelt, hat der Fiero jedoch ein sehr gutes Testergebnis erzielt. Ähnlich gute Testergebnisse wie der Fiero erzielten unter anderem folgende Fahrzeuge: Chrysier Daytona, Chrysier Le Baron, Toyota Celica, Toyota Camry, Chevrolet Camaro, Pontiac Firebird, GM Century, GM Celebrity, GM Ciera, Pontiac 6000 und Jeep CJ7. Wesentlich schlechtere Testergebnisse erzielten unter anderem: Ford Crown Victoria, Ford Grand Marquis, GM Le Sabre, Chevrolet Caprice, GM Delta 88, GM Parisienne. Die mit Abstand schlechtesten Ergebnisse erzielten der Honda Civic CRX, der Peugot 505 und der Ford Escort (4türig), Zu beachten ist, das diese Ergebnisse nur für Frontalzusammenstöße und bei angelegten Sicherheitsgurten gelten. Ein anderer Artikel, herausgegeben von US Department of Transportation in einem Informationsschreiben vom 27. Februar 1984 wurde dem Fiero erneut ein sehr gutes Zeugnis in Sachen Fahrgastsicherheit ausgestellt. Die maximal zulässigen Werte, bei welchen mit großer Wahrscheinlichkeit schwere Verletzungen eintreten lauten wie folgt: HIC: 1000, Brustbereich 60 G und Oberschenkelbereich 2250 Pfund. Die Testergebnisse für den Fiero lauten für den Fahrer: HIC 309, Brustbereich 31, Linker Oberschenkel 850, Rechter Oberschenkel 840. Die Werte für den Beifahrer: HIC 356, Brustbereich 30, Linker Oberschenkel 740, Rechter Oberschenkel 800. Im Gesamten Test wies der Fiero die besten Bewertungen für HIC und den Brustbereich auf, d. h. die mit Abstand niedrigsten Werte. Für den Bereich der Oberschenkel wies der Plymouth Conquest die besten Testergebnisse auf: Fahrerseite, Oberschenkel links 410, Oberschenkel rechts 360. Beifahrerseite, Oberschenkel links 180, Oberschenkel rechts 320. Andere Fahrzeug, welche in dieser Untersuchung gut abgeschnitten haben waren der Ford LTD Station Wagon, Chevrolet Corvette, Oldsmobile Cutlass (2türig) und der Renault Encore. Zusammenfassend kann festgestellt werden, das der Fiero ein für Fahrer und Beifahrer sehr sicheres Fahrzeug ist. Es ist seltsam, weshalb Pontiac diesen Aspekt in der Werbung für den Fiero nie deutlicher herausgestellt hat,
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