22.09.2012, 19:13
Die Vorgehensweise bei der Motorenüberholung kann sehr verschieden sein. In welchem Umfang Teile zu ersetzen sind hängt von einer Vielzahl verschiedener Faktoren ab, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Zustand des jeweiligen Teils. Andere Aspekte sind die Kosten für die Ersatzteilbeschaffung, Verfügbarkeit von speziellen Werkzeugen oder Maschinen, die Verfügbarkeit der jeweiligen Ersatzteile, die für die Arbeiten erforderliche Zeit und nicht zuletzt die eigenen Erfahrungen, d. h. die Praxis. Im folgenden Abschnitt werden einige Alternativen aufgezeigt.
Individuelle Auswahl - Hat sich während der Inspektion der Motorenbestandteile herausgestellt, das diese größtenteils in gutem oder sehr gutem Zustand sind, stellt dies im Allgemeinen die ökonomischste Variante der Motorüberholung dar. Das Motorengehäuse, Kurbel- und Nockenwelle, Kolben und Pleulstangen sollten jedoch zuvor mit größter Sorgfalt untersucht worden sein. Auch wenn die Zylinderwandungen nur geringe Verschleißspuren zeigen, so sollten diese dennoch durch einen Fachbetrieb gehont werden.
Kurbelwellen-Kit - Dieses Paket' umfasst normalerweise eine runderneuerte oder neue Kurbelwelle, einen Kolbensatz, die zugehörigen Pleuelstangen sowie die jeweiligen Lager und Dichtungen. Die Pleuelstangen sind im Normalfall bereits an den Kalben montiert. Diese Kits sind erhältlich für Standard- und für auf ein reguläres Übermaß "aufgebohrte" Zylinderbohrungen.
Rumpfmotor ("Short Block") - Besteht aus dem Motorblock mit bereits eingepasster Kurbelwelle, Pleuelstangen und Kolben, sowie eingepressten Lagern. Je nach Bezugsquelle wird eine Garantie auf den Rumpfmotor gewährt. Die vorhandene Nockenwelle, Ventilsteuerelemente, Zylinderkopf und Anbauteile können unter geringem Aufwand, evtl. auch ohne Hilfe einer Fachwerkstatt angebaut werden.
Komplettmotor ("Long Block") - Der Komplettmotor besteht aus dem zuvor beschriebenem Rumpfmotor und zusätzlich Ölpumpe, Ölwanne, Zylinderkopf, Ventildeckel, Nockenwelle und Ventilsteuerungsteilen, Stirnrädern, Steuerkette und Steuerketten-Gehäuse. Alle Komponenten wurden unter Verwendung von neuen Lagern, Dichtungen, Simmerringen etc. eingebaut. Es ist prinzipiell nur noch die Montage der Ansaugbrücke, der Abgaskrümmer sowie der restlichen externen Komponenten wie Anlasser und Lichtmaschine erforderlich. Normalerweise wird für den Komplettmotor eine Garantie gewährt.
Bei der Auswahl der Überholungsmethode ist es ratsam, den Rat eines erfahrenen Fachmanns oder einer qualifizierten Fachwerkstatt einzuholen.
Individuelle Auswahl - Hat sich während der Inspektion der Motorenbestandteile herausgestellt, das diese größtenteils in gutem oder sehr gutem Zustand sind, stellt dies im Allgemeinen die ökonomischste Variante der Motorüberholung dar. Das Motorengehäuse, Kurbel- und Nockenwelle, Kolben und Pleulstangen sollten jedoch zuvor mit größter Sorgfalt untersucht worden sein. Auch wenn die Zylinderwandungen nur geringe Verschleißspuren zeigen, so sollten diese dennoch durch einen Fachbetrieb gehont werden.
Kurbelwellen-Kit - Dieses Paket' umfasst normalerweise eine runderneuerte oder neue Kurbelwelle, einen Kolbensatz, die zugehörigen Pleuelstangen sowie die jeweiligen Lager und Dichtungen. Die Pleuelstangen sind im Normalfall bereits an den Kalben montiert. Diese Kits sind erhältlich für Standard- und für auf ein reguläres Übermaß "aufgebohrte" Zylinderbohrungen.
Rumpfmotor ("Short Block") - Besteht aus dem Motorblock mit bereits eingepasster Kurbelwelle, Pleuelstangen und Kolben, sowie eingepressten Lagern. Je nach Bezugsquelle wird eine Garantie auf den Rumpfmotor gewährt. Die vorhandene Nockenwelle, Ventilsteuerelemente, Zylinderkopf und Anbauteile können unter geringem Aufwand, evtl. auch ohne Hilfe einer Fachwerkstatt angebaut werden.
Komplettmotor ("Long Block") - Der Komplettmotor besteht aus dem zuvor beschriebenem Rumpfmotor und zusätzlich Ölpumpe, Ölwanne, Zylinderkopf, Ventildeckel, Nockenwelle und Ventilsteuerungsteilen, Stirnrädern, Steuerkette und Steuerketten-Gehäuse. Alle Komponenten wurden unter Verwendung von neuen Lagern, Dichtungen, Simmerringen etc. eingebaut. Es ist prinzipiell nur noch die Montage der Ansaugbrücke, der Abgaskrümmer sowie der restlichen externen Komponenten wie Anlasser und Lichtmaschine erforderlich. Normalerweise wird für den Komplettmotor eine Garantie gewährt.
Bei der Auswahl der Überholungsmethode ist es ratsam, den Rat eines erfahrenen Fachmanns oder einer qualifizierten Fachwerkstatt einzuholen.